Dipl. Aktivierungsfachfrau/Aktivierungsfachmann HF
Als Aktivierungsfachfrau/-mann ist Ihr erklärtes Ziel, die Lebensqualität der Klient:innen zu erhalten und zu verbessern. Denn Sie motivieren die betreuten Menschen, ihre Ressourcen und Interessen aktiv zu nutzen, damit diese so viel wie möglich selbständig tun und entscheiden können.
Die oder der Aktivierungsfachfrau/-mann arbeitet mit betagten, chronisch kranken oder behinderten Erwachsenen. Sie fördern und erhalten durch ausgewählte Mittel und Methoden die körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Klient:innen und sorgen dafür, dass die Klient:innen sich in ihrer Umgebung wohlfühlen.
«Ich trage dazu bei, dass Menschen trotz ihres hohen Alters oder einer Behinderung so viel als möglich stelbstständig entscheiden und tun können.»
Voraussetzungen
- abgeschlossene Berufslehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis, Fachmittelschulabschluss oder gymnasiale Matura
- Freude am Umgang mit hochbetagten Menschen und Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen
- Einfühlungsvermögen und Geduld
- Freude an der Kommunikation und an der Arbeit im Team
- gestalterisches und musisches Interesse sowie organisatorisches Geschick
- körperliche und psychische Belastbarkeit
- Verantwortungsbewusstsein, Reflexions- und Konfliktfähigkeit
- erfolgreich absolviertes Aufnahmeverfahren
- Pflegepraktikum oder Erfahrung im Geriatriebereich
Ausbildung
- 3 Jahre an der Höheren Fachschule medi, Zentrum für medizinische Bildung, mit Beginn jeweils im August
- setzt sich aus Unterricht, Selbststudium und Praxis zusammen
- eine Ausbildungswoche besteht aus zwei Unterrichts- und drei Praxistagen; Ausnahmen bilden die Blockwochen am medi
- Semestergebühren
- Studierendenlohn während der gesamten Ausbildung
- Titel: Dipl. Aktivierungsfachfrau/Aktivierungsfachmann HF